portrait
»Der Ehrgeiz führt mich nicht nur weiter als je einen Menschen zuvor, sondern so weit wie für einen Menschen überhaupt möglich.«
James Cook, einer der größten Entdecker der Menschheitsgeschichte

Wo fängt eine Biographie an, wo hört sie auf? Das Runterrattern einer Zeitleiste, egal ob als Zahl oder Text, reflektiert nicht einmal ansatzweise was ich als Triebkraft meines Schaffens ansehe. Es klingt sicherlich egoistisch wenn ich sage, dass ich nur das mache, was mir Spaß bereitet. Was aber könnte ein besserer Kreativitätsquell sein als Freude an dem was man Tut? Ganz egal ob auf Festivals oder auf der anderen Seite der Erde, auf den Vulkanen dieser Welt, ich liebe es Menschen und ihren Alltag kennenzulernen, in fremde Kulturen abzutauchen und die ungezügelten Gewalten der Natur nebst ihrer Diversität hautnah zu erleben. Vielmehr noch liebe ich es diese Momente in all ihrer Vielfalt auf digitales Zelluloid zu bannen, so dass jede Impression in der Lage ist eine Geschichte zu erzählen.

Ein Besonderes stellen dabei – zum Leidwesen meiner Mutter – Vulkane dar. Orte an denen die Natur in ihrer ursprünglichsten und kräftigsten Form zu Tage tritt, faszinieren einfach durch und durch. Diese gewaltigste aller Kräfte, ihren fesselnden Zauber und auch das an solche Orte immer wieder zurückkehrende Leben, entwickelte sich zum roten Faden meines fotografischen Schaffens. Schau’n mer mal, wo die Reise noch so hingeht…

Die Macht der Bilder ist groß und lässt niemanden kalt. Dessen bin ich mir bewusst. Ich sehe meine Fotografien daher in erster Linie als ein Dokument unseres Planeten, einer Kultur, eines durch die Kamera festgehaltenen Moments. Künstliche Effekthascherei wie Tone Mapping oder übermäßige, die Realitätsnähe eines Fotos gefährdende Retusche lehne ich grundsätzlich ab. Derartige Werke sind am Computer entstandene Bilder die nur noch in geringen Spuren auf das Handwerk des Fotografierens zurückgreifen.

Gibt es einen Unterschied zwischen McDonalds und dem Betrachten von Fotos? Nun ja, Letzteres verursacht kein Völlegefühl und geht auch nicht auf die Hüfte. In Zeiten des Internets und der digitalen Fotografie aber unterliegen selbst gute und außergewöhnliche Fotos genau den gleichen Regeln wie ein Fleischklops im Brötchen; denn oftmals geht es schlichtweg nur noch um Konsum. Sprich, es spielt keine Rolle ob die ein lieblos zusammengeworfener Burger einfach achtlos vertilgt oder aber im Browser beim Betrachten einer Fotografie reaktionslos auf Weiter geklickt wird. Dieses gesellschaftliche Konsumdiktat lässt mich kalt; diesem werde ich mich niemals unterordnen.

Es war die Musik, genauer gesagt die elektronische Musik, die mich auf den Pfad der Fotografie führte. Berlin bot der Jugend- und Musikkultur in den 90’ern eine unvergleichlich freie und kreative Spielwiese. Erste Schritte als Partyfotograf, was damals im Unterschied zu heute alles andere als anrüchig war, mündeten schnell in Kollaborationen mit weltweit respektierten Musikmagazinen wie dem Resident Advisor, dem 365Mag oder auch Lokalmedien wie dem Berliner Magazin [030]. Das Tätigkeitsfeld der Eventfotografie ist allerdings relativ limitiert und die heutigen Festivals und Clubnächte unterliegen schnell dem Diktat des Profit Scheffelns. Von daher nehme ich in Sachen Eventfotografie nur noch ausgesuchte Anfragen an.

Natürlich bin ich auch in sozialen Netzwerken aktiv. Du findest mich hier:

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Regelmäßiger trete ich in die Dienste der ARD bzw. des Nachrichtensenders Phoenix. Wenn es um das Dokumentieren politisch hochkarätig besetzter TV-Diskussionen geht, ist meine Erfahrung im Umgang mit Ministern wie Kanzlern gefragt.

Hier eine Liste meiner Referenzen:

  • Ausgezeichnet in der Kategorie „Mensch und Tier“ im Golden Turtle Fotowettbewerb 2015 (Золотая Черепаха)
  • Top 10 Landschaftsfotograf im Golden Turtle Fotowettbewerb 2014 (Золотая Черепаха)
  • ARD Hauptstadtstudio/Phoenix (TV)
  • Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
  • Einzelne Bildveröffentlichungen in GEO sowie National Geographic
  • Deutsches Museum (München) sowie Centre Georges Pompidou (Paris) als Teil einer Ausstellung
  • Deutsche Bahn AG
  • Boehringer Ingelheim AG & Co. KG
  • Audioriver Festival (Plock, PL), Fortdance Festival (St. Petersburg, RU) u.v.a.
  • Watergate Club (Berlin, DE), SQ Club (Poznan, PL) u.v.a.
  • Energy Union, CynetArt Dresden sowie Midem & Music Trades (Messemagazine, Print)
  • Tageszeitungen wie Tagesspiegel, Daily Mail u.v.a.

Jährlich lieferte ich das Bildmaterial für den jeweils immer restlos vergriffenen Firmenkalender der Berliner Unternehmensberatung economind. Dieser Kalender lebt fortan als xflo:w Fotokalender weiter.

Da die auf xflo.net bzw. xflow.eu veröffentlichen Fotos keine EXIF-Daten beinhalten, folgende Information zur fotografischen Ausrüstung:

  • Aktuell – Canon EOS 1D X Mark II
  • Bis Juni 2016 – Canon EOS 1D X
  • Bis Juni 2012 – Canon EOS 1Ds Mark III
  • Bis Februar 2009 – Canon EOS 1D Mark III
  • Bis Mai 2007 – Canon EOS 20D
  • Canon EF 16-35mm f/4L IS USM
  • Canon EF 24-70mm f/2.8L II USM
  • Canon EF 70-200mm f/2.8L II IS USM
  • Canon EF 200-400mm f/4L IS USM EXT
  • Sigma 20mm f/1.4 DG HSM Art
  • Sigma 24mm f/1.4 DG HSM Art
  • Sigma 35mm f/1.4 DG HSM Art