Artikel und Fotoserien über Mystisches, Mythisches und religiöse Orte

Penis, Puller und Fleischgewehr – Bhutans Phallus-Kult

Bereist man das Königreich Bhutan, dann scheint das Land FSK18-frei zu sein, der unzähligen Penis-Zeichnungen wegen. Der Phallus-Kult und seine traditionellen Darstellungen an Häusern und Wänden vertreiben böse Geister und verheißen Fruchtbarkeit. Bhutans Puller-Kult geht ursprünglich auf Guru Drukpa Kunley, den Divine Madman zurück. Jener Geistliche brachte im 15.… Weiterlesen

Farbenfrohes Tsechu – Zu Besuch bei den Maskenfestivals in Bhutan

Die Maskenkultur des Buddhimus und Tibets ist etwas absolut Einzigartiges. Durch Maske und Tanz werden die unterschiedlichsten Legenden, Mythen, Charaktere, aber auch der Kampf Gute gegen Böse verkörpert. Im Königreich Bhutan ist diese Kultur besonders lebendig und farbenfroh. Seine stärkste Ausdrucksform ist das Tsechu, das Maskenfestival, welches ich im Dorf Wangdue und in der Hauptstadt Thimphu besuchte… Weiterlesen

Boudhanath Stupa – Herz und Auge von Kathmandu

Im Osten Kathmandus, wo sich Einflugschneise und die große Boudha Ost-West-Tangente schneiden, erhebt sich einer der größten buddhistischen Kultbauten der Welt in den Himmel: der Jarung Khashor Stupa von Boudhanath. Besonders zur Morgen- und Abenddämmerung wird die Stimmung greifbar spirituell wenn die Pilger das Kora zelebrieren, die Umrundung im Uhrzeigersinn Weiterlesen

Taktshang – Das Tigernest Kloster in den Wolken über Bhutan

Das Tigernest-Kloster Taktshang ist DIE kulturelle Ikone des Königreichs Bhutan. Hoch in den Wolken, auf 3100 Metern gelegen, kann es nur mehrstündig zu Fuß erreicht werden. Das Kloster ist dem Guru Padmasambhava gewidmet, welcher den Buddhismus nach Bhutan brachte. In einer Höhle unter dem heutigen Tigernest Kloster soll er 3 Jahre, 3 Monate, 3 Wochen, 3 Tage und 3 Stunden meditiert haben… Weiterlesen

Erbe des Christentums – Die Chora Kirche in Istanbul

Tief im Westen des alten Konstantinopel und ursprünglich sogar außerhalb der Stadtmauern ist ein Kleinod und Zeugnis frühchristlicher Kultur zu finden, die Chora Kirche. Genau wie die Hagia Sophia wurde sie nach der Eroberung in eine Moschee umgewandelt. Das heutige Kariye Museum stellt die bedeutendsten und aufwendigsten Mosaiken und Fresken der palaiologischen Renaissance zur Schau… Weiterlesen

Hagia Sophia – Die Moschee die eine Kirche war

Die über 1.000 Jahre alte, am Schnittpunkt zwischen Europa und Asien erbaute Hagia Sophia beherbergt auch heute noch die größte Kuppel der Erde. Sie ist die letzte der spätantiken Großkirchen, diente sowohl als Haupt- und  Krönungskirche des alten Byzanz und seiner Hauptstadt Konstantinopel, dem derzeitigen Istanbul, sowie als omanische Hauptmoschee.… Weiterlesen

Kiew – Kastanien, Kloster und Kriegerstatuen

Berlin und Kiew sind sich sehr ähnlich. Sozial wie architektonisch, sind die Spuren des Wegfalls des Ostblocks in beiden gut 3 Millionen Menschen fassenden Städten allgegenwärtig; noch. Kiews herausstechendster Blickfang ist eines der höchsten Monumente ihrer Art: die imposante Mutter-Heimat-Statue. Wo sie steht, am Westufer des Dnjepr, trifft neuere Geschichte auf die wiedererstarkte Orthodoxie im nicht weit entfernten, riesigen Lawra-Höhlenkloster-Komplex, wo speziell zum Osterfest eine mystisch-melancholische Stimmung herrscht… Weiterlesen

Salz mit Pfeffer – Die unterirdische Kapelle von Wieliczka

Im südpolnischen Wieliczka, dessen Name übersetzt so viel wie „Großes Salz“ bedeutet, gibt es ein UNESCO-Weltkulturerbe der ganz besonderen Art zu sehen: eines der ältesten Salzbergwerke der Erde in dem die größte unterirdische Kapelle der Welt, die zudem vollständig aus Steinsalz besteht, zu finden ist. Die Fahrt geht teilweise bis über 100 Meter in den Grund unter der Stadt Wieliczka, die ungefähr 20 Kilometer südöstlich von Krakau liegt und bequem mit dem Zug als Tagesausflug erreichbar ist… Weiterlesen

Aus ewiger Liebe gebaut – Das Taj Mahal

Liebe geht bekanntermaßen ja durch den Magen und vielleicht ist genau das die Erklärung, warum bei uns so ziemlich jedes zweite indische Restaurant den Namen Taj Mahal trägt. Der eigentliche Namensgeber ist im nordindischen Agra zu finden und wurde von Großmogul Shah Jahan im Gedenken an seine Hauptfrau Mumtaz Mahal erbaut.… Weiterlesen

Hinter den Kulissen des Goldenen Tempels in Amritsar

Amritsar kann man zu Recht als das Herz des Punjabs bezeichnen. Der Ort nah der pakistanischen Grenze ist Handelszentrum, Universitätsstadt und beherbergt mit dem Goldenen Tempel eines der höchsten Heiligtümer der Sikhs. Der Tempelkomplex hat eine wunderbar aufgeschlossene, gastfreundliche sowie spirituelle Atmosphäre und gewährt dem aufmerksamen und interessierten Beobachter überwältigende Einblicke in den Alltag der Pilger und des Tempels Weiterlesen