Surferparadies am Timanfaya Vulkan – Unterwegs auf Lanzarote

Auf Lanzarote und der Nachbarinsel La Graciosa ist die vulkanische Herkunft der kanarischen Inseln am offensichtlichsten und jüngsten. 1730 riss eine gigantische Eruption das auf Eiland auf und schuf in nur 6 Jahren Bauzeit eine einmalig außerirdisch anmutende Landschaft. Lanzarotes Weinanbau in der Lavawüste ist weltweit einzigartig und ergänzt Fisch und Meeresfrüchte wie Faust und Auge während man am Atlantik-Ufer sitzt und erstklassigen Surfer zuschauen kann… Weiterlesen

Kiew – Kastanien, Kloster und Kriegerstatuen

Berlin und Kiew sind sich sehr ähnlich. Sozial wie architektonisch, sind die Spuren des Wegfalls des Ostblocks in beiden gut 3 Millionen Menschen fassenden Städten allgegenwärtig; noch. Kiews herausstechendster Blickfang ist eines der höchsten Monumente ihrer Art: die imposante Mutter-Heimat-Statue. Wo sie steht, am Westufer des Dnjepr, trifft neuere Geschichte auf die wiedererstarkte Orthodoxie im nicht weit entfernten, riesigen Lawra-Höhlenkloster-Komplex, wo speziell zum Osterfest eine mystisch-melancholische Stimmung herrscht… Weiterlesen

Berlin, Bomben und Bunker – Im Untergrund von Alexanderplatz und Moritzplatz

Berlin hat eine weltweit einzigartige Geschichte vorzuweisen, denn sowohl heiße Konflikte als auch der Kalte Krieg hinterließen ihre Spuren in der Stadt. Kurz vor dem Ersten Weltkrieg erfuhr Berlin tiefgreifendste Änderungen. Die Stadt vergrößerte sich und musste ihre Infrastruktur sowohl an den Bevölkerungszuwachs anpassen als auch technisch en vogue sein lassen.… Weiterlesen

El Teide – Teneriffas Vulkangigant

Nur wenige Flugstunden von Europa entfernt liegen die Kanarischen Inseln. Allesamt sind sie ein Zeugnis der Erdgeschichte, und auf Teneriffa tritt dies am ehesten ans Tageslicht. Dort schuf die Kraft aus dem Erdinneren den imposanten und zugleich höchsten Berg Spaniens,  den El Teide. Dieser Vulkan ist das Fundament der Insel und vereint ob seines Ausmaßes alle Klimazonen unseres Planeten… Weiterlesen

Athen, Akropolis und Römische Ruinen

Seit 7.500 Jahren wird der Raum Athen vom Menschen besiedelt. Sinnbild dieses Daseins und seiner alten Kultur ist der Akropolis-Hügel, der weithin sichtbare Burgberg mit dem Parthenon. Sowohl Berg als auch Bebauung zeugen von den großen Zivilisationen dieser Welt, von Griechen, Römern, Venezianern und Osmanen und vom stetigen Zankapfel Mittelmeer.… Weiterlesen

West-Berlins sowjetisches Erbe – Das Ehrenmal im Tiergarten

Der vorläufige Abschluss meiner Fotoserie „Ostdeutschlands sowjetisches Erbe“ widmet sich einem Paradoxon, dem ersten großen sowjetischen Ehrenmal auf Berliner Boden sowie gleichzeitig einzigen Gedenkstätte der Rotarmisten auf West-Berliner Territorium. Unübersehbar in Sichtweite von sowohl Reichstag als auch Brandenburger Tor gelegen, wurde es rund um die Uhr von Soldaten bewacht.… Weiterlesen

Ostdeutschlands sowjetisches Erbe – Olympisches Dorf und die Kaserne von Elstal

Beim Olympischen Dorf denkt man zunächst ans Jahr 1936, ergo an Hitler und die Nazis sowie den im dortigen Hindenburg-Haus gipfelnden Kult um den ehemaligen deutschen Weltkriegshelden und späteren Reichspräsidenten. Doch auch die Sowjetarmee nistete sich im strategisch günstig gelegenen Elstal und der dortigen Löwen-Adler-Kaserne ein. Interessant aber wird’s im Olympischen Dorf, wo man neben einer grandiosen verlassenen Schwimmhalle auch auf eine interessante historische Melange klar erkennbarer Nazi-Elemente vermischt mit Sowjet-Ikonografie trifft… Weiterlesen

Gasometer – Das Schöneberger Stahlskelett

Das hippe und coole Berlin kann unglaublich flach sein, was im Wesentlichen an seiner Topografie liegt, deren höchste innerstädtische Erhebung ~100 Meter misst. Und da der deutsche Größenwahn einst auch die Maximalhöhe der Hauptstadthäuser regulierte, kann man auf hohen Gebäuden stehend problemlos ganz Berlin überblicken. Eines dieser aus dem Häusermeer ragenden, weithin sichtbaren Relikte ist das Schöneberger Gasometer, bekannt als Bühne der ebenfalls oft flachen Talkshow von Günther Jauch… Weiterlesen

Moskauer Metro – Königin der Untergrundbahnen

Die Silvesterparty auf dem Roten Platz steckt mir noch gehörig in den Knochen. Was für einen Jahreswechsel von 2015 nach 2016 hatte ich da auf dem in westlichen Medien lügnerisch als geschlossen verkündeten Platz. Ich traf Russen, Ukrainer, Georgier, Armenier – und alle hatten wir eine großartige Zeit. Tagsüber sind es mittlerweile -21°C, eine knackige Kälte und geradezu geschaffen für Banja-Besuche oder dicke Ledermäntel.… Weiterlesen