Kalahari und Okavango – Landschaften und Tiere des südlichen Afrikas
Der Süden Afrikas, die Gegend zwischen Sahara und dem Kap der Guten Hoffnung, ist geprägt vom Wasser. Mal fehlt es, mal ist es im Überfluss vorhanden; mal versickern Flüsse in der Wüste, stürzen sich Flüsse in die Tiefe oder aber treten über die Ufer und lassen die Vegetation buchstäblich ins Kraut schießen. Dies ist die Heimat einzigartiger Raubtiere, riesiger Elefanten, unendlicher Antilopenherden und auch einer der Wiegen der Menschheit. Dieses Fotodossier nimmt Euch mit in den Busch auf Fotosafari, zu den Tieren und Landschaften irgendwo zwischen Namib-Naukluft und Krüger Nationalpark, irgendwo zwischen Cape Agulhas, den Viktoriafällen und der Serengeti.
Dickhäuter im Überfluss
Okavango, Sambesi und Chobe – Der Nordosten Botswanas wird von großen Flüssen bestimmt. Das Wasser lässt die Vegetation gedeihen und schafft einen Garten Eden für Elefanten und Antilopen, den Chobe Nationalpark, wo es nahezu unmöglich ist den sympathischen Dickhäutern nicht über den Weg zu laufen.
Eure Majestät
Wieder einmal zog es mich in die Weiten des Schwarzen Kontinents, von Südafrika, über Botswana und Simbabwe nach Mosambik. Im Okavango Delta bescherte mir die Drohne endlich mein Leoparden-Foto. Zum ersten Mal erlebte ich mein geliebtes Afrika im Hoch der Trockenzeit.
Wasser im Überfluss
Mit 1,7 Kilometern Länge sind die Victoriafälle die breiteste zusammenhängende Wasserwand auf Erden. Gespeist vom Sambesi, Afrikas viertlängstem Fluss, stürzen in der Regenzeit bis zu 10 Millionen Liter Wasser gute 100 Meter in die Tiefe. Ein Naturschauspiel, das buchstäblich niemanden trocken lässt.
Zebras im Überfluss
Zusammenhängend betrachtet sind die die Makgadikgadi Pans im Nordosten Botswanas das größte Salzpfannengebiet der Erde. Die Regenzeit verwandelt diese Senken in flache Seen, welche wiederum die komplette Bandbreite des Lebens anlockt, unter anderem Nashörner, Giraffen und unzählige Zebras
Kanäle im Überfluss
Im Okavango Delta versickert der Okavango Fluss im Sand der Kalahari-Wüste. Ein weltweit einmaliger Schauplatz, der allerdings auch dem Eingriff des Menschen unterliegt. Leider. Dieser Artikel zieht ein kleines Resümee was im Verlauf von 12 Jahren im Herzen Botswanas so geschah.
Wild im Überfluss
Die Kalahari-Wüste dominiert die Landschaft Botswanas und erstreckt sich fast über die gesamte westliche Hälfte des Landes. Über tausend Quadratmeter ändert sie ihr Gesicht von üppigem Grün bis in trockenes Orangerot. Trotz teils sehr heißer Bedingungen ist sie ein Tierparadies par Excellence und ein idealer Ort um Großkatzen in freier Wildbahn erleben zu dürfen.
Leben am Fluss
Der Kunene schlängelt sich durch die knochentrockene Berglandschaft im Nordwesten Namibias. Sein Wasser bedeutet nicht nur Leben, sondern auch die geografische Grenze zu Angola. An den pittoresken Epupa-Fällen stürzt Namibias schnellstfließender Strom 40 Meter in die Tiefe. Die Anziehungskraft dieses mystischen Katarakts und des noch sagenumwobeneren Stamms der Himba zieht Touristen in ihren Bann und unterwirft dieses entlegene Gebiet und seine Einwohner, die man sonst nur mit dem Allradjeep besuchen kann, westlich geprägten Änderungen.
Kneipen im Überfluss
Der Norden Namibias, genauer gesagt die Gegend zwischen der gigantischen Etosha Salzpfanne und der angolanischen Grenze, wo sich zahllose Bars und Pubs die Klinke in die Hand geben, scheint ein Mekka für Durstige.
Geschichte im Überfluss
In den Tsodilo Hills (Botswana) und im Wüstengebiet von Twyfelfontein (Namibia) haben sich die nomadischen Ureinwohner Afrikas mit die Jahrtausende überdauernden mythischen Felszeichnungen und -gravuren verewigt.