Mitten im Inselreich von Indonesien hat eine urzeitliche Echsenart überlebt, die alle anderen Artgenossen buchstäblich in den Schatten stellt: der riesige Komodowaran. Das zurecht auch Komododrache genannte Tier, kann bis zu 3 Meter lang und 70kg schwer werden. Auf der Insel Rinca ist es am einfachsten die Tiere beobachten zu können, und ich durfte sogar die Drohne einsetzen…
Weiterlesen
Die sich majestätisch aus dem Morgennebel erhebenden Vulkanstrukturen der Tengger Caldera zogen mich bereits 2009 in ihren Bann. Schon damals fiel mir die Meute auf, die sich nachts auf den Gipfel Penanjakan quält, um von dort oben den Sonnenaufgang an den Vulkanen Bromo und Semeru anzuschauen. Fast 10 Jahre später kehre ich zurück, dieses Mal mit einer Drohne und um festzustellen, dass sich der touristische Rummel verändert und intensiviert hat…
Weiterlesen
Verona, damals noch auf den Namen Feldbusch hörend, kennt ihn noch, den Blubb. Auch Indonesien hat seinen Blubb, den Bledug Kuwu. Grüner Spinat ist nicht im Spiel und sein „Rahm“ ist ein dunkles Grau. Er eruptiert im Abstand von nur wenigen Minuten und wartet mit Superlativen wie einem Durchmesser von 40 Metern und Blubb-Blasen von bis zu 10 Meter Höhe auf.…
Weiterlesen
Tief im fernen Osten Indonesiens, wo sich Zimt und Muskatnuss gute Nacht sagen, liegen die Molukken; die sagenumwobenen Gewürzinseln. Dorthin geht die Reise, genauer gesagt zum größten Eiland, der Insel Halmahera. Sie liegt dort, wo sich die indonesische Sunda- an der Philippinischen Platte reibt, was Vulkane auf den Plan ruft.…
Weiterlesen
Wenn das normalerweise vom Erdmantel verhüllte Magma zu Tage tritt und in direkten Kontakt mit Wasser kommt, dann spricht der Experte lediglich leicht unterkühlt von einer phreatomagmatischen Eruption, die uns bekannte Welt hingegen wird mit einer Explosivkraft konfrontiert, die mehrere hundert Hiroshima-Bomben stark sein kann. Im Jahre 1883 ereignete sich ein derartiger Vulkanausbruch epischen Ausmaßes.…
Weiterlesen
Der Bromo-Tengger-Semeru Nationalpark wird von vielen Bussen und Städten aus angefahren. Womit auch schon einer der Hauptgründe genannt wäre, warum es in und an der Caldera alles andere als beschaulich zugeht. Es ist schwer dem touristischen Trubel zu entfliehen, und spätestens die mit Plastiktüten vollgemüllte Kraterschüssel des Bromo gibt einem den Rest… Der frequentierteste Punkt ist zugleich der höchste: vom 2770m hohen Gunung Penanjakan schauen sich Morgen für Morgen gut 200-300 Touristen den magischen, farbenreichen Sonnenaufgang an.…
Weiterlesen
Den globalisierten Alltag zu bewältigen ist für viele Menschen zu einer überlebenswichtigen Aufgabe avanciert. Im Osten der indonesischen Insel Java, genauer gesagt im Krater des Ijen Vulkans (Kawah Ijen), ruinieren wagemutige Teufelskerle Tag für Tag ihre Gesundheit, um Unmengen hochreinen Schwefels und den damit verbundenen monetären Lebensunterhalt aus dem Krater zu fördern.…
Weiterlesen
Das Städtchen namens Ende kann zugleich auch der Anfang einer Reise sein, zum Beispiel über die indonesischen Sunda-Inseln gen Osten Richtung Jakarta. Auf dem Weg zur Hauptstadt Indonesiens kommt man garantiert mit den unterschiedlichsten Menschen in Kontakt und kann hinter die Kulissen derart klangvoller Namen wie Bali oder Komodo blicken.…
Weiterlesen
Die verschiedenfarbigen Kraterseen des Kelimutu Vulkans sind das wohl größte touristische Highlight der indonesischen Insel Flores. Um dorthin zu gelangen, ist vor allem in der Nebensaison ein wenig Improvisationstalent gefragt. Egal ob man seinen Weg in Ende, Maumere oder Moni startet, Fremde sind auf Flores mehr als gern gesehen; ihnen zu helfen ist Herzenssache…
Weiterlesen